CNC-Technik Mack liefert 3D-gedruckte Gesichtsschilder an Bundeswehrkrankenhaus
Aktuell fehlen in vielen medizinischen Einrichtungen geeignete, persönliche Schutzausrüstungen. Die CNC-Technik Mack möchte seinen Beitrag dazu leisten und stellt in der jetzigen Zeit ungenutzte Kapazitäten zur Herstellung von Gesichtsschildern zur Verfügung.
Die ersten die von solchen Gesichtsschildern profitieren werden, ist das Bundeswehr Krankenhaus in Ulm. Eine gute persönliche Schutzausrüstung zu haben ist für die Mitarbeitermotivation unabdingbar. Daher werden auch Gesichtsschilder an das Sanitätsregiment 3 in Dornstadt ausgeliefert werden.
„Die Idee unsere 3D-Drucker für diesen Zweck einzusetzen, hat uns alle sofort überzeugt. Jeden Tag sieht man den Mangel an verfügbaren Schutzausrüstung in den Medien und da wollten wir unseren Beitrag dazu leisten“ beschreibt Alexander Mack die Situation und ergänzt: „Inzwischen liefern wir das Gesichtsschild auch an Dentallabore und Zahnärzte in ganz Deutschland.“ Diese sind von der Infektionsgefahr durch die Aerosol-Bildung während einer Behandlung besonders belastet. Weitere Anfragen kommen bereits von Kliniken aus ganz Deutschland. Darunter auch Würzburg und Erlangen.
v.l.n.r Oberstabsfeldwebel Daniel Ruhen, Oberfeldarzt Dr. med. Gregor Freude, Alexander Mack und Damir Lendler Geschäftsführer CNC-Mack GmbH & Co.KG
Im BWK wurde in den letzten Tagen ein Trageversuch durch die Mitarbeiter durchgeführt. Noch vor den Osterfeiertagen werden voraussichtlich die ersten Gesichtsschilder ausgeliefert. Das Partnerkrankenhaus des BWK Ulm H.I.A. Percy in Frankreich mit dem das BWK eng verbunden ist, erhält ebenfalls zur Unterstützung diese Gesichtsschilder. Das Krankenhaus liegt im Südwesten von Paris und ist wie viele Kliniken im Großraum Paris von Covid 19 besonders betroffen. Neben der Übernahme von Corona Patienten aus Frankreich unterstützt dieses Zeichen weiter die gelebte deutsch-französische Zusammenarbeit.